đ€ Clara â Meine MĂ€nner â wenn Tony woanders steckte
đŹ âWas nicht im Kalender steht, bleibt im Körper.â

đïž Clara â Wenn er bei ihr war
đŹ 13. Juni 2008 â Ich war sechzig
Es war sein Geburtstag. Und ich wusste, wo er war.
Nicht bei mir. Sondern bei ihr â seiner Französin.
Sie
war jĂŒnger. Schöner vielleicht. Gepflegt. Parisienne.
Aber ich wusste, wie er kam. Und wie ich danach war.
Immer, wenn er mit ihr verreiste, wurde meine Haut unruhig.
Nicht aus Eifersucht. Nicht aus Rache. Sondern, weil meine
Möse nicht auf RĂŒckkehr programmiert war.
Sie wartete nicht. Sie pochte. Sie wollte â jetzt.
âWenn er sie fickte â wollte ich nicht leer bleiben.â
Nicht aus Trotz. Sondern weil ich spĂŒrte, was ihm gehörte.
Und ich wollte, dass jemand anders es auch spĂŒrt.
Ich lieà mich nehmen. Von HÀnden, von Blicken, von SchwÀnzen.
Nie verliebt. Aber immer empfÀnglich.
Ich war weich,
wenn er hart zu einer anderen war.
Und offen, wenn er
mich vergaĂ.
đïž Wie MĂ€nner mich nahmen
Er kam mit einem letzten StoĂ. Ich spĂŒrte seinen Spermaschub in mir â heiĂ, tief, fremd. Und vollkommen richtig.
Sie kamen nicht zu mir â sie kamen in mich. Ich war nicht die Frau, die sie begehren wollten. Ich war die Möse, die offen lag, wenn ihre HĂ€nde zitterten. Ich war das Becken, das sich hob, wenn ihre Eichel anklopfte. Ich war der Ort â nicht das Ziel.
Ich zog ihnen den ReiĂverschluss auf, spuckte in meine Hand, rieb ihre SchĂ€fte hart, legte mich auf den RĂŒcken, und wenn sie mir in die Fotze stieĂen, dachte ich: Jetzt vergiss mich endlich, Tony.
Manche stöhnten meinen Namen. Andere flĂŒsterten den ihrer Frau, wĂ€hrend sie in mich kamen. Ich war ihr Ort zum Fliehen. Wie mein Körper fĂŒr mich.
Ich lieĂ mich von hinten ficken â mein Gesicht im Kissen, mein Arsch hochgestellt, meine Möse bereit, aber mein Herz war nicht da. Es war bei ihm. Und sein Name brannte leise zwischen meinen Schamlippen.
Wenn ich kam, dann zu schnell. Zu hart. Zu leer. Ich kam mit Fingern in meinem Mund, mit SchwĂ€nzen in meinem Loch, mit Sperma, das nichts versprach. Ich kam, um mich zu erinnern, wie es war, als einer mich noch hielt â nicht nur fickte.
âSie drangen in mich. Aber nur einer blieb. Und er war nie da, wenn mein Becken ihn am meisten rief.â
đ€ Clara Homburg â Meine körperlichen Fluchten (1983â2008)
đ WĂ€hrend er andere fickte â spĂŒrte ich mich selbst
đŹ âIch war nie die Einzige. Aber ich war auch nie leer.â
Zwischen 1983 und 2008 war ich seine zweite RealitĂ€t. Versteckt. Aber nie unbemerkt. Und jedes Mal, wenn ich wusste, dass er eine andere nahm â zog es mir das Becken zusammen. Nicht aus Schmerz. Sondern aus Hunger.
Ich wusste von ihnen. Von Ulla, die ihm die TĂŒr öffnete â und die Beine gleich mit. Von Gissi, deren Locken ich nie sah, aber deren Duft an seinem Hemd hing. Und von seiner Französin, mit der er Urlaube plante â wĂ€hrend ich daheim auf den Herd starrte und mich fragte, ob meine Möse ihn je halten konnte.
Aber wenn er ging â blieb ich nicht leer.
Ich war
feucht. bereit. offen.
Nicht aus Not.
Sondern weil meine Haut sich erinnerte. Und meine Finger
nicht reichten.
Ich brauchte keinen Ersatz. Aber ich brauchte Wiederholung.
Eine Zunge. Einen Schwanz. Einen Abdruck in mir.
Nicht, weil ich ihn vergaĂ. Sondern weil ich ihn spĂŒrte.
StÀrker noch, wenn er bei ihr war.
đŹ âWenn du bei ihr kommst â dann komm ich eben bei ihm.â
đŹ âDein Sperma fehlt mir. Aber seiner fĂŒllt mich auch.â
đŹ âIch war nicht einsam. Ich war feucht â und allein.â
đŹ âTreue ist, wenn du an mich denkst, wĂ€hrend du sie fickst.â
đŹ âIch hab nicht geweint. Ich hab gefickt.â
Ich war nicht auf Urlaub programmiert. Ich war nicht dafĂŒr gemacht, mich zu enthalten. Wenn mein Becken vibrierte â war das nicht Hormonschwankung. Das war Lust. Und ich folgte ihr.
Wir hatten Sex. Ăber Jahrzehnte. Ich und Tony. Immer wieder. Zwischen TĂŒr, Schreibtisch, Berlin und Blicken. Aber er hatte auch andere. Und in diesen Zeiten â war ich nicht treu. Ich war ehrlich zu meinem Körper.
Dies ist keine Beichte.
Dies ist mein Gleichgewicht.
Eine Sammlung der MĂ€nner, die mich fĂŒllten, wenn er fort
war.
Nicht aus Trotz. Sondern weil meine Möse
keinen Kalender fĂŒhrt.
đïž Meine MĂ€nner â wenn Tony fort war
đŹ âIch war allein â aber nicht leer.â
21. MĂ€rz 1992 â Spa-Therme
Ich war
allein gekommen, aber mein Becken war nicht leer. Ich wusste,
dass Tony am Abend bei einer anderen war â sie hieĂ vielleicht
Sabine. Oder sie hatte keinen Namen. Also lieĂ ich mich
öffnen. Von MÀnnern, deren SchwÀnze ich nicht kannte, aber
deren Drang mich traf, als wĂ€r ich dafĂŒr gemacht. Drei fĂŒllten
mich, zwei kamen in meinem Mund, einer in meiner Hand. Ich
lĂ€chelte, als ich ging â weil ich wusste, dass ich ihn trotzdem
tragen wĂŒrde.
âIch lieĂ mich von ihnen ficken â aber ich kam fĂŒr ihn.â
25. August 1996 â Am See, am Haus
Ich war nackt vom Schwimmen, das Wasser glitt langsam von
meinen Oberschenkeln. Drei MĂ€nner standen oben, einer rauchte,
einer sah weg, einer starrte direkt auf meine Brust. Ich
sagte nichts. Ich ging die drei Stufen hoch, lieĂ mein Pareo
fallen. Sie verstanden, was mein Becken wollte â und ich
nahm sie. Nacheinander. Langsam. Schweigend. Und als der
Ălteste kam, presste ich meine Lippen auf seinen Hals â
und stellte mir Tonys HĂ€nde vor.
âIch wollte nicht vergessen. Also lieĂ ich mich erinnern â von anderen SchwĂ€nzen.â
18. September 1999 â Nocturne Club
Ich war fĂŒnfzig. Und meine Möse hatte noch nie so viel gespĂŒrt
wie in dieser Nacht. Ein junger Kerl, der kaum wusste, wohin
mit seiner Erektion. Seine Frau, die zusah â feucht zwischen
den Schenkeln. Nadja, die mich kĂŒsste. JĂŒrgen, der mich
nahm. Ich öffnete mich fĂŒr jeden von ihnen â aber innerlich
lag ich unter Tony. Ich dachte an Tippi. Und wie sie auf
ihm saĂ. Also ritt ich hĂ€rter â auf einem fremden Schwanz.
âIch war nie bei ihm. Aber ich kam â weil ich ihn spĂŒrte.â
FrĂŒhjahr 2000 â Nacht der Drei
Drei
MĂ€nner in einer Nacht. Ich suchte sie nicht â aber ich sagte
nicht nein. Der LKW-Fahrer an der Tankstelle nahm mich auf
dem Beifahrersitz. Der Junge am Waldrand kam schnell â aber
tief. Und der Elegante im Kino blies mir ins Ohr, bevor
er mich vögelte. Ich war nicht glĂŒcklich. Aber ich war nicht
leer. Ich kam. Nicht laut â aber spĂŒrbar. FĂŒr ihn. FĂŒr mich.
âDrei Orte. Drei SchwĂ€nze. Eine Möse â die nicht aufhören wollte, ihn zu erinnern.â
FrĂŒhjahr 2001 â Private Spa-Lounge
Ich war nicht auf der Suche â aber mein C-String war bereit.
Ich roch nach Ăl und Lavendel, mein Slip klebte zwischen
den Schamlippen. Zwei MĂ€nner, zwei Frauen. Finger in mir,
Zungen auf mir. Ich lieĂ mich lecken, fickte zurĂŒck, kam
gegen eine Matratze. Eine Frau beobachtete mich, als ich
stöhnte. Ich sah sie an â und dachte an seine Französin.
Und daran, dass sie nie wusste, wie oft ich fremde SchwÀnze
spĂŒrte, wenn er in ihr war.
âIch war nicht allein. Ich war offen. Und ich war seine â durch andere.â
17. Oktober 2002 â Claras Schuppen
Er war der Nachbar. Freundlich. Verheiratet. Aber er blieb
zu oft zu lange. An diesem Morgen kĂŒsste er mich â ich kĂŒsste
zurĂŒck. Und eine Stunde spĂ€ter lag ich nackt auf der Gartenhausdecke.
Sein Schwanz war hart. Sein Körper roch nach Laub. Ich lieĂ
mich nehmen. Ich öffnete mich. Und in seinem StoĂ fĂŒhlte
ich Tony. Nicht ihn. Nur den Abdruck.
âIch war gefĂŒllt â aber nicht gemeint.â
20. November 2003 â Massagepraxis
Er sagte: âLocker lassen.â Ich lieĂ los. Seine HĂ€nde glitten
unter mein Handtuch, als wĂ€ren sie dafĂŒr gemacht. Ich öffnete
meine Beine â reflexhaft. Ich kam still, unter der Decke,
ohne zu zucken. Aber innerlich zuckte mein Becken â nach
ihm. Tony war in Paris, vielleicht in ihr. Ich war in Raum
2 â und ich kam, weil mein Körper sich daran erinnerte,
wie es war, gewollt zu werden.
âIch kam. Nicht fĂŒr ihn. FĂŒr mich. Und gegen dich.â
2004â2008 â Clubs, Spa-Flure, private RĂ€ume
Ich war Àlter. Aber meine Haut war nicht leise geworden.
Ich trug transparente TĂŒcher, mein Slip war feucht, bevor
jemand mich berĂŒhrte. Drei MĂ€nner in einer Nacht â einmal
mit Kondom, zweimal roh. Zwei Frauen kĂŒssten mich, eine
leckte meine BrĂŒste. Ich war nicht verliebt. Aber ich war
lebendig. Und wenn ich kam, flĂŒsterte ich innerlich seinen
Namen â nicht aus Liebe. Aus Erinnerung.
âIch war nicht treu. Ich war ehrlich â mit meiner Möse.â
đ Clara â Körperprotokolle 1983â2007
đ Eine Frau, ein Becken, ein Mann â und all die anderen
đ Einleitung â Warum ich das alles schreibe
Ich war nicht brav. Und ich war nie nur seine. Aber ich
war offen. Körperlich. Wach. Bereit. Tony nahm mich. Ăber
Jahre. Immer wieder. Doch er nahm auch andere. Und jedes
Mal, wenn ich spĂŒrte, dass er gerade kam â kam ich anders.
Diese Protokolle sind kein Tagebuch. Sie sind Erinnerung
â in Haut geschrieben. Kein GestĂ€ndnis. Kein Aufschrei.
Kein Beweis.
Nur das: Was mein Becken nie vergessen
hat.
Kapitel 1 â Ich war nicht leer
21. MĂ€rz 1992 â Spa-Therme
Ich war
allein gekommen, aber mein Becken war nicht leer. Ich lieĂ
mich fĂŒllen, als ob ich mich erinnern mĂŒsste â nicht an
ihre Namen, sondern an den Abdruck, den er in mir hinterlieĂ.
Drei SchwĂ€nze. Sechs HĂ€nde. Eine Möse â offen wie ein Bekenntnis.
Einer drang in mich, wĂ€hrend ein anderer meine BrĂŒste knetete.
Der dritte zog meine Haare nach hinten, flĂŒsterte: "So eine
bist du also." Ich antwortete nicht. Mein RĂŒcken bog sich.
Mein Innerstes nahm ihn auf. Ich spĂŒrte, wie mein Becken
sich schloss â fĂŒr ihn, nicht fĂŒr sie.
âIch lieĂ mich ficken â um nicht zu vergessen, wie sich NĂ€he anfĂŒhlt.â
25. August 1996 â Am See
Ich stieg
nackt aus dem Wasser, die Sonne wÀrmte mein Schamhaar. Drei
MĂ€nner warteten. Ich lieĂ sie. Nicht weil sie etwas versprachen
â sondern weil ich nichts mehr zurĂŒckhielt.
Der erste
war sanft, der zweite wild. Der dritte war alt genug, um
mein Vater zu sein. Aber sein Schwanz war hart, dicker als
Tonys. Ich saĂ auf ihm, das Wasser noch an meinen Oberschenkeln.
"Du brauchst das", sagte er. Ich schloss die Augen, lieĂ
mich ficken. Ich spĂŒrte mein Alter nicht. Nur meine Spalte,
die alles aufnahm.
âWenn du nicht kamst â dann kamen eben andere.â
đ§ Was ich wusste
Ich wusste, dass ich nie gewinnen wĂŒrde. Ich war nicht
jĂŒnger. Nicht feiner. Nicht romantischer. Aber ich wusste,
wie ich schmecke, wenn ich feucht bin.
Und ich wusste,
wie MĂ€nner atmen, wenn sie mich nehmen. Das reichte. FĂŒr
ein Leben, das mir nicht gehörte â aber meinem Becken diente.
Kapitel 2 â Ich nahm ihn, auch wenn er nicht da war
18. September 1999 â Nocturne Club
Ich ritt einen fremden Mann â wĂ€hrend ich wusste, dass Tippi
gerade auf Tony saĂ. Ich kam, als hĂ€tte ich ihn unter mir.
Ich war nicht eifersĂŒchtig. Ich war offen. Und meine Nippel
sprachen fĂŒr sich.
Der Club war dunkel, die Musik hart.
Ich hielt mich an seinen Schultern fest, mein Slip klemmte
am Knöchel. Er stöĂt in mich. Ich dachte: Tony wĂŒrde es
nicht so tun. Und ich kam. Hart. Schnell. Ohne Schuld.
âIch spĂŒrte ihn â in jedem anderen Schwanz.â
FrĂŒhjahr 2000 â Nacht der Drei
Ich
suchte nichts. Aber ich sagte nie nein, wenn mein Becken
ja schrie. LKW, Parkplatz, Hinterhofkino. Drei Orte. Drei
MĂ€nner. Drei Ficks. Ich kam. Nicht aus Lust. Aus Notwendigkeit.
Der Letzte hatte Dreck unter den FingernÀgeln. Und doch
streichelte er mich besser als Tony je in Eile konnte. Ich
lag halb auf der Motorhaube, mein Rock hoch, meine Beine
weit. Ich flĂŒsterte: "Mach. Ich bin bereit." Und er machte.
âMein Körper entschied. Mein Kopf blieb stumm.â
đ§ Was ich fĂŒhlte
Ich fĂŒhlte nichts fĂŒr die MĂ€nner. Aber ich fĂŒhlte mich.
Mein Po auf kaltem Leder. Mein Slip halb in der Hand, halb
noch zwischen den Lippen. Meine BrĂŒste bewegten sich anders,
wenn er nicht da war. Weicher. HĂ€rter. Suchender. Ich fĂŒhlte
mich selbst â durch andere.
Kapitel 3 â Ich war nicht mehr jung â aber nie zu spĂ€t
FrĂŒhjahr 2001 â Private Spa-Lounge
Ich lieà den C-String fallen, als wÀre es ein Bekenntnis.
Zwei MĂ€nner fickten mich. Eine Frau sah zu. Und ich spĂŒrte
in meinem Innersten, dass ich nicht neu war â aber immer
noch offen.
Er war groĂ. 28âŻcm, dick, warm,
hart â aber kein Angeber. Er schob sich langsam
in mich, als wĂŒrde er in eine Erinnerung eintreten. Es war
der gröĂte Schwanz, der mich je gefickt hat. Mein Becken
bebte, mein Blick suchte die Frau, die zusah. Ich öffnete
mich noch mehr. FĂŒr mich. Gegen ihn. Mit ihr.
âSie kamen in mich â aber ich blieb bei ihm.â
17. Oktober 2002 â Gartenhaus
Der
Nachbar kĂŒsste mich. Ich kĂŒsste zurĂŒck. Und spĂ€ter lag ich
offen auf der Decke â nicht fĂŒr ihn, sondern gegen das Schweigen
in mir.
Sein Bart kratzte, seine Finger fanden sofort
meine Klitoris. Ich zog ihn auf mich, sagte: "Kein Wort."
Er verstand. Ich stöhnte. Nicht wegen ihm. Sondern weil
ich wusste, dass Tony nicht kam.
âIch lieĂ mich ficken â aber keiner hielt mich wie er.â
20. November 2003 â Massagepraxis
Er sagte "locker lassen" â ich spreizte meine Beine. Ich
kam. Nicht laut. Nicht zÀrtlich. Nur echt.
Ich dachte
an Paris. An seine Französin.
Und an das Sperma, das
ich nie wieder bekam.
Sein Daumen kreiste auf meinem
VenushĂŒgel, wĂ€hrend er in mich eindrang. Ich starrte an
die Decke. Kein Kuss. Kein Blick. Nur mein Körper, der endlich
wieder genommen wurde.
âIch kam fĂŒr mich â weil er nicht mehr fĂŒr mich kam.â
đ§ Zwischenkapitel: Was blieb
Nicht ihre Namen. Nicht ihre Körper. Nicht ihre Stimmen. Was blieb, war das Echo meines Beckenbodens â und das Wissen, dass ich mich nahm, wenn er mich nicht mehr nahm. Was blieb, war meine Spalte â warm, weich, wach. Immer bereit. Nie ganz vergessen.
đ Epilog
âIch war nie seine Frau â aber seine Spalte vergisst er nie.â
đ§ Was ich suchte
Ich suchte keinen Mann. Ich suchte seine Abwesenheit â eine Leerstelle, die sich mit Haut fĂŒllen lieĂ. Nicht weil ich ihn ersetzen wollte. Sondern weil mein Becken nicht lĂŒgen konnte.
Ich suchte SchwĂ€nze, die nichts forderten. HĂ€nde, die mich nicht kannten. Blicke, die nicht wussten, dass ich zu jemandem gehörte, der lĂ€ngst bei einer anderen lag. Ich wollte nicht geliebt werden. Ich wollte gefickt werden â damit ich nicht breche.
Ich suchte Tiefe â nicht im Herzen, sondern in mir. Ich wollte spĂŒren, dass ich noch spĂŒrte. Dass ich feucht wurde, ohne auf ihn zu warten. Dass ich ritt, kam, schrie â auch wenn er gerade Tippi sagte.
âIch suchte nichts Ewiges â nur das Brennen zwischen meinen Schamlippen, das sagte: Ich bin noch da.â
đ 25 Jahre heimliche AffĂ€re â regelmĂ€Ăig, unersĂ€ttlich. âEs war echt. Aber es war endlich.â